Baisinger Theatertradition

Tohuwabohu
Verwechslungskomödie - Beitrag zur Veranstaltungsreihe "750 Jahre Baisingen"  von Walter G. Pfaus

Aufführungstermine
Freitag, 28.11.2008
Samstag, 29.11.2008
Freitag, 5.12.2008
Samstag, 6.12.2008

Karten-Vorverkauf
Ab Montag, 10.11.2008 bei der Raiffeisenbank Oberes Gäu eG Geschäftsstelle Baisingen, Tel.: 07457/1303 Telefonische Karten-Bestellung ab 10.11. auch unter 0172/7693407 möglich. Eintritt 8 ? / Kinder bis 12 Jahre erhalten an der Abendkasse eine Erstattung von 4,00 ?
Infotelefon
07457/1303, 0172/7693407

Inhaltsabriss
Der Möbelhändler Thomas schafft es, in kürzester Zeit das Tohuwabohu anzurichten, welches der Titel verspricht. - Er hat nämlich die attraktive Stoffmuster-Vertreterin Lea auf einer Messe kennengelernt und sie mit gewissen Absichten zu sich ins Büro eingeladen. Als sie dann aber da ist, erschrickt er vor seiner eigenen Courage und will sich erst mal mit einem Glas Champagner stärken. Seine Sekretärin, die ständig hereinplatzt und immer neuen Besuch anmeldet, bringt ihn zusätzlich durcheinander, sein Kompagnon Herbert macht Lea ebenfalls schöne Augen, und Thomas beginnt allmählich, den Faden zu verlieren. Er ist schon ziemlich durch den Wind, als seine geliebte Tochter hereinschneit und ihn von ihrer bevorstehenden 'Verlobung' in Kenntnis setzt, was er unbedingt verhindern will. Als er dann einen Fremden, der plötzlich hinter der Tür steht, mit derselben k.o. schlägt, denkt er zufrieden, das wäre jetzt der Freund der Tochter gewesen, er müsse ihn aber nun vor ihr verstecken. Seine Ehefrau Gundi, die auch noch auftaucht, erkennt den Ohnmächtigen als ihren 'Bekannten' und versucht peinlich berührt, dessen Anwesenheit zu verharmlosen. Als Thomas anfängt, wirr zu sprechen, ist es höchste Zeit, dass Mutter und Tochter die Sache in die Hand nehmen, ....
Tohuwabohu [hebräisch »Wüste und Öde«]das, Altes Testament: in 1. Mose 1, 2 gebrauchtes hebräisches Wortpaar, das für den noch ungeordneten Zustand der Erde am Beginn des Schöpfungswerkes Gottes steht, im übertragenen Sinn Bezeichnung für »Durcheinander«, »Chaos«. In Sachen Theatermotiv habe ich es mir dieses Jahr erlaubt, mit dem Stift nicht eine X-beliebige Szene aus dem Stück zu wählen, sondern das Augenmerk auf den Ausgangspunkt für das Tohuwabohu zu lenken. Auf diesen ersten, vagabundierenden Blick, diesen ersten begehrenden Gedanken, der auch die Grundlage unseres diesjährigen Theaters darstellt. Das Chaos der männlichen Blickrichtungen wird karikierend kombiniert mit einem weiteren Bibelzitat, einem Fresko von Michelangelo, im Original zu finden im Gewölbe der Sixtinischen Kapelle in Rom. Hier überlasse ich es Michelangelo das Thema der diverse Miseren auslösenden Versuchung darzustellen. In unserem diesjährigen Stück münden natürlich die ausgelösten, chaotischen Zustände nach zahlreichen komischen Szenen im Happyend. Es ist also nun wissendes Ablachen angesagt. Viel Vergnügen. J. Gölz

Rollen
Regie: Joachim Herm
Souffleur: Siegfried Bernhard
Maske: Biggi Edelmann
Bühnenbild: Rolf Bernhard
Technik: Roland Gölz
PR: J. Gölz & Peter Kiefer

Zum Inhalt Ansprechpartner in Sachen Anzeigen,
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Firma goelz marketingkommunikation
www.gomarkom.de

 

Theaterakteure - Tohuwabohu